• Hoffnungswort - Predigten von Pfarrer Andreas Roß

    Lieblingslieder: „Fröhlich soll mein Herze springen“

    Dieses Weihnachtslied von Paul Gerhard trägt gleich als zweites Wort ein „soll“. Muss das sein? Kann man Herz nicht einfach mal fröhlich springen? Aber vergeht einem nicht die Freude, wenn man gerade an Weihnachten mit offenen Augen die Welt anschaut? Wie viel Weihnachtsfreude ist erlaubt? (25.12.2024)

    Welche Maria!? – Die Welt auf den Kopf gestellt

    Die schwangere Maria besucht ihre Verwandte Elisabeth. Und Maria staunt in ihrem – inzwischen als „Magnificat“ weltbekannten – Gebet über Gott, der die Welt auf den Kopf stellt, weil er solidarisch mit dieser jungen Frau ist, die sonst niemand kennt. (Lukas 1,39-56; 22.12.2024)

    Mit neuem Mut auf Weihnachten zu

    Advent gibt es jedes Jahr. Ändert sich dadurch irgendetwas? Da kommen einem schon mal Zweifel. Aber es gibt eine Episode in der Bibel, die uns einen tieferen Blick auf Gott und das, was er tut, gewinnen lässt. (Jesaja 35,3-10; 8.12.2024)

    Ewigkeitssonntag: Mit Tränen säen, mit Freuden ernten

    Christen sind genauso traurig über den Verlust eines lieben Menschen wie andere. Es tut richtig weh. Und dennoch ist da noch eine andere Seite: Die Hoffnung, dass Gott sich uns zuwendet und eines Tages alle unsere Tränen abwischt. Psalm 126 atmet diese Hoffnung in jeder Zeile. (Psalm 126, 24.11.2024)

    Toleranz – oder Tanz nach meiner Pfeife?

    Es gibt heutzutage genügend Leute, die einem sagen, was man unbedingt anders machen muss und nicht machen darf und überhaupt – wie wir leben sollen. Aber: Wer „Vater unser im Himmel“ betet, dem zeigt der Apostel Paulus in dieser Hinsicht deutliche Grenzen auf (Römer 14,1-13).