Matthias Claudius‘ Abendlied spaltet die Meinungen. Die haben das Lied so verinnerlicht, dass sie es ohne Aufwand auswendig können. Die anderen sagen: „Unerträglich kindlich“. Tatsächlich hat das Lied eine deutlich kritische Note und bricht eine Lanze für „einfältiges Gottvertrauen“. (26.3.2023)
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Hoffnungswort - Predigten von Pfarrer Andreas Roß
Wie Gott uns durch schwierige Zeiten trägt
Es gibt Zeiten, in denen kommt uns Gott meilenweit weg vor. Aber Gott hat seine Wege, wie er uns durch solche Zeiten trägt, wie er uns an sich erinnert und uns findet. (Jesaja 54,7-10; 19.3.2023)
Will Gott uns fertigmachen wie Hiob?
Von Hiob mit seinen sprichwörtlichen Hiobsbotschaften wird erzählt, dass Gott mit einem Gegenspieler einen Deal gemacht hat, um auszuprobieren, ob Hiob auch dann noch zu Gott hält, wenn er, von Schicksalsschlägen getroffen, völlig am Ende ist. Na toll. Können wir da sicher sein, dass Gott mit uns gnädiger umgeht? (Hiob 2,1-13; 26.2.2023)
Lieblingslieder: Lobet den Herren alle, die ihn ehren
Mit seinem Morgenlied „Lobet den Herren“ macht uns Paul Gerhardt einen Vorschlag, wie wir unseren christlichen Lebensstil gestalten können. In manchen dieser Strophen finden sich seit Generationen Menschen wieder – bis heute. (19.2.2023, EG 447)
An dieser Grenze halt machen?
Immer wieder haben sich die Leute über Jesus aufgeregt. Was der sich herausnimmt! Stimmt. Jesus hat vor manchen Grenzen einfach nicht Halt gemacht. Ist er uns darin ein Vorbild? (Matthäus 9,9-13; 5.2.2023, Folge 119)